In der schönen, sehenswerten "Slawenburg Raddusch", einem bemerkenswerten Nachbau eines slawischen Ringwalls in der Niederlausitz nahe Cottbus, beteiligten sich die Milzener an einem besonderen Angebot für alle Besucher. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen des Töpferhandwerks. So konnte man schon vor dem Eintritt ins Museum das kleine Lager mit drei Zelten der Keramiker von der Merburg besuchen. Am Samstag wurde mit Holzspaten und Hacke ein Loch für einen Grubenbrand ausgehoben. Nach dem Trockenheizen wurden die ca. 30 Gefäße, von kleinen Schalen bis hin zu großen Vorratsgefäßen, unter den Augen der interessierten Besucher eingebracht und mit Hartholzscheiten umlagert. Nachdem der Brand richtig in Fahrt gekommen war, wurde die Grube schnell mit Rindenstücken und Erde überdeckt.
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